Agentur und Verlag Rubikon

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Rolf  Kickuth

„Chemie – die verständliche Zeitschrift für Labor und Betrieb“ prangte als Titel auf der Umschlagseite der ersten CLB im Jahre 1950. „Jeder, der sich für Chemie interessiert, vermag sie zu lesen. Die Fortschritte und die Einführung auf allen Gebieten der Chemie wollen wir bringen, zuverlässig richtig, doch in verständlicher Fassung.“ bekräftigten Herausgeber und Redaktion auf der ersten Seite der ersten CLB im Juni 1950. Dem Motto der Verständlichkeit hat sie sich auch nach 70 Jahren des Erscheinens noch verschrieben.

1990 erfolgte mit dem Erstarken der molekularbiologischen Methoden die Umbenennung in „Chemie in Labor und Biotechnik“.

Nun spielen bei naturwissenschaftlichen Betrachtungen mehr und mehr Begriffe wie Chaos, Selbstorganisation und Evolution eine Rolle – und natürlich die Computertechnik. Schon der frühere Chefredakteur Reinhold Ellmer erkannte ihre große Bedeutung, führte Mitte der 1980er Jahre auch eine Software-Rubrik ein.

Seither wird die Redaktion nicht müde, die Verzahnung der Computertechnik mit anderen Wissenschaften herauszustellen.

Zudem beschleunigen gegenseitige Einflüsse verschiedener Disziplinen die gesamte technische, wissenschaftliche und auch gesellschaftliche Entwicklung, man denke an Gentechnik, Materialwissenschaften etc. Damit man nicht den Wald vor lauter Bäumen aus den Augen verliert, legt die CLB Wert auf ausführliche Artikel.

Die Titelseite der ersten CLB im Juni 1950.

Aktuelle Ausgaben der CLB. Jährlich informiert sie in 600 Seiten über molekulare Wissenschaften sowie Grundlagen und Werkzeuge für deren Erforschung und Anwendung.

© 2023 Rolf Kickuth